© Mario Ruhmanseder – Kronen Zeitung
15 Standorte geplant
Eigentlich kennt man derartige Container bisher nur von der Post. „Der digitale Marktplatz ist eine Abholstation, in der Waren von den Lieferanten abgelegt werden und vom Kunden einfach und zu jeder Zeit abgeholt werden können. Damit gibt es keine langen Wartezeiten im Geschäft und keine eingeschränkten Öffnungszeiten mehr“, klärt FP-Stadtvize Markus Hein auf.
Extra Wege ersparen
Mit den Abholfächern sollen vor allem ältere Menschen im Alltag entlastet werden – ob bestellte Pakete, die tägliche Post oder spezielle Einkäufe, extra Wege werden mithilfe des digitalen Marktplatzes eingespart. Die Waren werden online oder telefonisch bestellt und vom Verkäufer im Container abgelegt. Der Kunde erhält einen Abholcode, mit dem er die Sendung entnehmen kann.
Volkshäuser als Terminals
Das Besondere des Linzer Pilotprojekts: Während in Testgemeinden wie etwa in St. Florian nur eine Abholstation zu finden ist, sollen es in Linz deren 15 sein. So ist bei jedem Volkshaus von Urfahr bis Ebelsberg ein solcher Container eingeplant. „Jetzt werden die Standorte einmal evaluiert, aber ich würde mir wünschen, dass wir noch im Herbst die Abholstationen errichten können“, so Hein.